Geschichte:

Seit mehreren Generationen wird der Heimbacher Hof von der Familie Maxein geführt.

Im Jahre 1901 gründete Johann-Jakob Maxein den Betrieb in der Hauptstraße von Heimbach. Er leitete damals auch die Raiffeisenkasse des Ortes. Der Hof bestand aus Milchkühen, Hühnern und ein paar Schweinen. Es wurden 8 ha Land bewirtschaftet (ca. 8 Fußballfelder).

Als die Zugpferde durch einen Schlepper ersetzt wurden, konnte sich der Betrieb vergrößeren. Bis zum Jahre 1964 wuchs der Hof durch Zupachten von Flächen auf 20 ha an. Aufgrund der beengten Verhältnisse des Hofes in Heimbach und der veralteten Bewirtschaftungsweise entschloß man sich, den Hof an anderer Stelle neu zu errichten.

Im Jahre 1971 war der neue Hof errichtet und der Umzug konnte beginnen. Auf der langen Reise gingen so manche Tiere verloren, die einen verliefen sich, und die anderen fanden prächtig grüne Wiesen.

Nach einem vierzig tägigen Marsch quer durch die Heimbacher Flur kamen nur die Schweine hier an. Man betrachtete dies als gutes Zeichen und entschloß sich, kurzerhand nur noch Schweine zu halten und Felder zu bestellen. Ob das wohl stimmt?

Von nun an ging es mit der "riesigen Schweinerei" aufwärts. Dafür sorgte auch eine neue Scheune mit einem Stall für Zuchtsauen und Ferkel, die 1982 gebaut wurde.

Im Jahre 2002 wurde angrenzend an den Hof ein neuer Hofladen errichtet.